Gerne für Sie da

Seit über 40 Jahren sind wir vom Diakonieverein Neuhof für die Menschen in Neuhof da.

Wir sind ein Förderverein, der die diakonische Arbeit in Neuhof finanziell und durch die tatkräftige Arbeit unserer Ehrenamtlichen unterstütz. Außerdem sind wir im ständigen Kontakt und Austausch mit der Diakoniestation Markt Erlbach.

Komm in unseren Verein und unterstütze diese wichtigen Aufgaben in Neuhof.

Die Vereinsmitgliedschaft kostet für Einzelpersonen oder Ehepaare nur 20 Euro im Jahr und ist für uns eine wertvolle Hilfe.

Wer unseren Neuhöfer Diakonieverein unterstützen und dem Verein beitreten möchte, kann sich gerne an das Evang. Pfarramt Neuhof a.d.Zenn, Hauptstr.6, Tel. 09107 – 926285, wenden.

 

Neues aus der Diakoniestation

Die bisherigen 12 Standorte der Ambulanten Pflege wurden im Laufe des Jahres 2020 zu vier Standorten zusammengefasst. So ist die Diakoniestation Neuhof a. d. Zenn nach Markt Erlbach ‚abgewandert‘ und bildet dort zusammen mit den anderen ehemaligen Stationen des Zenngrun- des die neue Diakoniestation „Zenngrund“ mit Sitz in Markt Erlbach.

Die Schwestern der neuen Diakoniestation sind aber weiterhin wie gewohnt für die pflegebe- dürftigen Menschen in und um Neuhof unterwegs!

Die Entscheidung über den Zusammenschluss wurde Ende 2019 nach einer intensiven Analyse von den Gesellschaftern der zentralen Diakoniestation getroffen. Das Personal, gerade in den kleineren Teams, kam bei seinen Einsätzen aufgrund von Krankheitsausfällen an seine Grenzen. Eine schwierige Situation für die Schwestern, vor allem in der Zeit des akuten Fachkräftemangels.

Nur durch den Einsatz von größeren Teams kann eine optimale Versorgung der Kunden aufrecht- erhalten und die Mitarbeiter*innen entsprechend unterstützt werden. Auch die gegenwärtige Pandemie, die uns alle vor eine große Herausforderung stellt, hat die neue Struktur der Diakonie- stationen erneut bestätigt. Seit dem 01.01.2021 werden die Kund*innen der Ambulanten Pflege von folgenden vier Diakoniestationen im Landkreis versorgt:

Versorgungsregion „Gollach-Obere Aisch“ mit Sitz in Uffenheim Versorgungsregion „Zenngrund“ mit Sitz in Markt Erlbach Versorgungsregion „Aischgrund“ mit Sitz in Diespeck Versorgungsregion „Steigerwald“ mit Sitz in Burghaslach

Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen in Neuhof erhalten nach wie vor die gewohnte Versorgung durch die Pflegekräfte.

 

 

Diakonie in der Region

 

Diakonie Neustadt Aisch

Zentrale Diakoniestation im Raum Neustadt/Aisch gGmbH:
Kirchplatz 5                                                      
91413 Neustadt/Aisch                                 
Geschäftsführer: Diakon Frank Larsen
Tel: 09161-8995-0
Fax: 09161-8995-50
Email: larsen@dw-nea.de

 

Für unser Gebiet ist der Standort "Zenngrund" zuständig:
Hauptstraße 28
91459 Markt Erlbach
Pflegedienstleitung: Frau Seefried, Telefon 09106-1217
Stellvertretung: Frau Härtlein

 

Aktuelles aus dem Diakonieverein 2022

Am 23. Februar fand die Jahreshauptversammlung des Diakonievereins statt. Unter dem Motto „40 Jahre Diakonieverein“ waren alle noch lebenden Gründungsmitglieder schriftlich eingeladen worden.

1. Vorsitzender Pfr. Matthias Stieglitz führte die Zuhörer in seinem Rückblick bis in die 70er Jahre. Bereits 1973 beschloss der Kirchenvorstand, eine Pflegefachkraft in Teilzeit einzustellen. Frau Mina Oberländer wurde am 17. Dezember 1978 feierlich in ihr Amt als Gemeindeschwester eingeführt. Jahr für Jahr stiegen die Pflegeanforderungen, ent- sprechend wurde Schwester Minas Arbeitszeit erhöht.

Die eigentliche Gründung des Diakonievereins erfolgte schließlich im Jahr 1982. Mit dem damaligen 1. Bürgermeister Ewald Doßler als Initiator waren bei der Gründungsversammlung 65 Versammlungsmitglieder anwesend. Um den diakonischen Auftrag im biblischen Ursprung erhalten zu können, mussten immer wieder strukturelle Veränderungen hinsichtlich Raum und Personal geschaffen werden.

Die jüngste Umstrukturierung erfolgte im Jahr 2021. Unsere Neuhöfer Diakoniestation wurde mit der Diakoniestation Markt Erlbach als Basis für den Zenngrund zusammen- gelegt. Über ihre Zusammenarbeit in neuen Räumen und mit neuen Kollegen und Kolleginnen berichtete die Pflegedienstleiterin Ute Seefried sehr positiv. Da stets jemand in der Zentrale ist, kann besser kommuniziert und auf unvorhergesehene Anfor- derungen schneller reagiert werden. In der Diakoniestation „Zenngrund“ arbeiten zur- zeit 12 Pflegefachkräfte, 2 Pflegehelferinnen, 2 Pflegehelfer sowie 2 hauswirtschaftliche Kräfte. In Neuhof werden aktuell 14 Kunden versorgt.

Geschäftsführer Diakon Frank Larsen beschrieb mögliche neue Wege der Hilfe und gab Impulse für den Dienst am Nächsten. Es geht in der Diakonie nicht nur um Senioren und Pflegebedürftige, sondern darum für alle Generationen Gutes zu tun. Als Beispiel nann- te er Hilfe für Flüchtlinge, Unterstützung bei Flutkatastrophen, Treffpunkte, Begegnun- gen, Info-Veranstaltungen, Engagement in der Nachbarschaft.

Passend zu diesem Thema berichtete Waltraud Thürauf als ehrenamtliche Mitarbeite- rin bei Füreinander da sein (FDS):. Wegen Corona mussten immer wieder Veranstaltun- gen abgesagt werden. Als Ersatz dachten sich die Helferinnen und Helfer verschiedene wohlschmeckende oder froh machende Aufmerksamkeiten aus, die von ihnen an der Haustüre der FDS-Teilnehmer abgegeben wurden.

2. Vorsitzender Walter Weigand konnte zum Thema „Soziales Engagement“ Erfreuli- ches über Aktivitäten bei „Markt der Generationen“ kund tun: Der Bürgerbus, vom Dia- konieverein finanziell unterstützt, wird mittlerweile fleißig genutzt und verschafft vielen Bürgern Mobilität. Das Neue Gemeindehaus öffnet sich und wird barrierefrei zur Begeg- nungsstätte umgebaut. Gestartet ist die Öffnung bereits mit den Chorproben des MGV (Mein Gesangverein) und der Strickgruppe „Die schnellen Nadeln“.

Über die finanziellen Bewegungen informierte Kassier Gerhard Böhmlehner. Kassen- prüfer Rosi Wolf und Herbert Zink bescheinigten G. Böhmlehner einwandfreie und gewissenhafte Buchführung. Der Kassier wurde einstimmig entlastet.

Der Diakonieverein besteht zurzeit aus 142 Mitgliedern. Geehrt mit Urkunde und Ge- schenk wurden für 40 Jahre insg. 15 Mitglieder sowie für 25 Jahre insg. 2 Mitglieder.

Für Pfr. Stieglitz war dies die letzte Diakonieversammlung als 1. Vorsitzender. Zum Abschied und als Dank wurde ihm ein Blumenarrangement überreicht. Passend zum Abschluss dieses Abends mit Segen durch Pfr. Stieglitz wurde gemeinsam das Lied „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht“ gesungen.

Renate Schatz